Sorry, you need system administrator rights for that.
Am Freitag dem 18.11 bin ich von Chinag Mai nach Phuket geflogen. Phuket selbst ist eine Insel im Sueden Thailands. Die Insel hat einen Flughafen im Norden und eine groessere Stadt im Suedosten - Phuket-Town.
Die Insel Phuket verfuegt zudem ueber mehrere Strande, was haufenweise Touristen auf die Insel bringt.
Bei meiner Ankunft musste ich zunaechst Lehrgeld zahlen. Ich wollte zunachst eine Nacht in der Naehe des Fluhafens bleiben um am nachsten Tag eine Freundin (Tina) die mich fuer eine Woche in Thailand besuchen kam, abzuholen.
Ich bin mit dem Reisefuehrer in der Hand aus dem Flughafen maschiert und wurde auch gleich von zahlreichen Hotelvermittlern und Taxifahrern angefallen. Ich hatte mir auch schon ein guenstiges Guesthouse im Reisefuehrer ausgespaeht, jedoch hatte ich aufgrund der fuer mich nicht sofort verstaendlichen Struktur vom Kapitel Phuket ein Guesthouse in Phuket-Town ausgesucht. Daher war ich am Flughafen erstmal verwirrt. Und Verwirrte sind ein leichtes Opfer. So habe ich mir einen Bungalow am naechstgelegenen Strand aufschwatzen lassen. An sich gut, jedoch viel zu ueberteuert.
Besser waere (wenn man zumindest einen grundlegenden Plan haette) eins der Sammeltaxis zum naechstgelegenen Strand zu nehmen und auf eigene Faust einige der Guesthouses anzuschaun. Oder mit dem Airportbus nach Phuket Town zu fahren und dort eine guenstige Unterkunft aufzusuchen.
Am nachsten Tag - Samstag habe ich zunaechst Tina abgeholt und mit ihr Phuket-Town erkundet. Ich konnte bisher nicht sagen das Stadte in Thailand schoen sind, aber Phuket-Town ist mir sympatisch. Es hat einige interessante Ecken mit schoenen Gebaeuden nach portugisischer Kolonial-Architektur.
Sonntag sind wir auf die Insel Ko Yao Noi uebergesetzt. Die Insel war ein Tip von einem der Deutschen die ich in ChiangMai kennengelernt habe. Die Insel selbst ist nicht sehr gross, und hat auch nicht unbedingt wunderschoene Strande. Weshalb sie auch nicht von Touristen ueberlaufen ist. Perfekt!
Auf der Insel haben wir uns einen Bungalow bei Sabei Corner genommen. Eine kleine Huette mit Moskitonetz und Ventilator in der Naehe des Strandes an einem Berg. Das Beste: direkt davor eine Haengematte!
Die Besitzerin ist Deutsche und hat uns einige Ausflugmoeglichkeiten genannt. Daher haben wir am darauffolgenden Tag einen Roller gemietet und sind richtung Norden gefahren, auf der Suche nach einem sogenannten "Big Tree" der im Dschungel stehen soll.
An einer Dirtroad angekommen haben wir den Roller stehen gelassen und sind losmaschiert. (Den man angeblich sogar mit steckendem Schluessel stehenlassen koennte, da die Leute hier sehr ehrlich sein sollen) Wir kamen schnell an eine Gabelung und haben uns fuer den unteren Weg entschieden. Der Weg endete jedoch nach einer Weile im Dschungel. Um nicht den ganzen Weg zurueck zu muessen wollten wir eine "Abkuerzung" mittendurch nehmen. Im Endeffekt haben wir uns 3 Stunden durch unpassierbares Gewaechs gekaempft, sind Felsen hoch und runtergeklettert, wurden vom roten (boesen!) Ameisen gebissen und sind mit Lianen durch den Dschungel geflogen (wie Tarzan! ..... Nunja fast)
Nach den drei besagten Stunden haben wir wirklich den richtigen Weg gefunden, jedoch waren wir so fertig das wir deutlich lieber den Rueckweg eingeschlagen haben.
Auf dem Rueckweg haben wir es zudem geschafft mithilfe der zahlreichen Schlagloecher das Hinterrad zum Platzen zu bringen. Jedoch hat uns gluecklicherweise ein freundliche Taxifahrer geholfen und den Roller bei sich auf die Tragflache gehieft und uns zum Bungalow gebracht.
Dienstag sind wir wieder aufs Festland uebergesetzt - nach Krabi. Hier haben wir am Mittwoch eine Tour mitgemacht. Diese beinhaltete den Besuch einer heissen Quelle, dem sogenannten Emerald Pool, dem Tigercave Tempel und Elefantentrekking (Damit Tina das auch mal erlebt)
Alles an sich ganz nett aber nicht ueberzeugend. Besser ist wenn man auf eigene Faust zum Tigercavetempel faehrt und dort ein wenig Zeit verbringt. Hier kann mann ueber 1273 Stufen (teilweise krass-steile Stufen!) auf den Gipfel eines Berges steigen wo wieder eine Buddha-Statue sitzt und die super Aussicht geniesst. Unten am Fuss des Berges sind noch einige Hoehlen zu bestaunen - ebenso ein kleiner Jungel (gross genug um sich zu verlaufen - wir haben es zumindest geschafft) Darin haben wir sogar mahrere Big Trees gefunden!
Am darauffolgenden Tag sind wir nach Phang-Nga. Die Stadt Phang-Nga ist relativ klein und orientiert die primaer an eine Strasse. Um die Stadt herum gibt es beeindruckende Felsformationen fuer die die Gegend und vor allem das PhangNga-Bayberuehmt ist. Das Kalkgestein verfuegt auch ueber zahlreiche Hoehlen die auch teilweise fuer noch mehr Tempel genutzt werden. Wir haben uns noch am selben Tag an dem wir angekommen sind einen Roller gemietet und sind zu einer Tempelhoele gefahren - nicht wegen dem Tempel sondern den Zahlreichen Affen die davor herumturnen und sich von den Touristen durchfuettern lassen. Ich hatte auf jeden fall viel Spass mit den Affen. =D

(Rekord sind 3 Affen auf der Schulter!)
Am Freitag haben wir noch eine Tour in das Phang Nga-Bay unternommen.
Mit dem Boot wurden hier alle tollen Felsen angefahren die es zu sehen gibt, dazu gehoert auch der beruemte James Bond Felsen. ( Total unnoetig! So viele Touristen hab ich noch nie an einem Fleck gesehen, die gekommen sind um einen garnichtmal so interessanten Felsen zu fotografieren, nur weil James Bond mal drauf rumgeturnt ist 0.o )
Interessante war dagegen der Besuch einer Hoehle die relativ versteckt lag. Dort wurden Stirnlampen ausgeteilt und man konnte unbeaufsichtigt die Hoehle mit zahlreichen Stalagtiten und -miten erkunden. (Tina so wie auch ich haben es geschaft mit dem Kopf gegen eins der runterhaengen dinger zu laufen....ich hab immenroch eine Beule - trotzdem sehr geil! =D)
Am selben Abend ging es wieder nach Phuket da Tina am Samstag dem 26.11 wieder heimflog. Am Samstag habe ich sie zum Flughafen gebracht und noch ein wenig Phuket-Town erkundet. Im Sueden der Stadt habe ich einen Park mit Strand gefunden der nahezu ausschliesslich von Thais besucht wird. Ein schoener Ort um zur Ruhe zu kommen.
Fazit Phuket - Ko Yao Noi - Krabi - Phang-Nga
Teurer als der Norden. Taxifahrer manchmal etwas aufdringlich und nervig.
Phuket Town ist einen Besuch wert. Schon allein fuer eine guenstige Unterkunft. Busse verkehren von hier an alle Strande und wichtigen Stadte.
Ko Yao Noi ist super um mal aus den Menschenmassen herauszukommen und erste Rollererfahrungen zu sammeln.
Krabi hat einen netten Nachtmarkt. Von hier kommt man auf alle wichtigen Inseln und kann alle wichtigen Stadte anpeilen.
Durch PhangNga kann man mal durchfahren.
Persoenliche Highlights:
In der Haengematte auf Ko Yao Noi doesen.
Tina, die von der Heangematte gefallen ist.
Verlaufen im "Dschungel" von Ko Yao Noi.
Rollerfahren in Phang-Nga
Affen fuettern am Hoehlentempel bei Phang-Nga
Von einem Affen geschlagen werden dem ich die Nuss nicht geben wollte.
Da Tina die ganze Woche ueber fleisig am fotografieren war hab ich mich zurueckgehalten. Da sie aber auch mit den ganzen Fotos wieder heimgeflogen ist, kann ich euch hier leider nur ein paar wenige interessante Fotos zeigen.